Es ist schon einige Jahre her, als Ghost in Version 3 oder 4 aktuell war, dass ich bei der Suche nach einem WordPress-Theme auf ein ansprechendes Theme für Ghost stieß. Bis dahin war mir Ghost unbekannt, also informierte ich mich ein wenig darüber. Mit einem hübschen Backend und beeindruckender Geschwindigkeit im Betrieb war mein Interesse geweckt.
Aber verdammt: Ich konnte es nicht auf meinem PHP Shared Webspace bei Allinkl zum Laufen bringen, da es Node.js erforderte. Ich wollte es aber unbedingt verwenden und so klickte ich mir nach kurzer Recherche einen Server bei Digital Ocean. Was für ein Ritt, denn ich hatte keinen Plan von den technischen Details und machte mir so regelmäßig die Installationen dank Try und sehr viel Error kaputt. Aber hey, das System sah ziemlich nice aus und machte Spaß! Aber wie gesagt, es stand auf laienhaft wackeligen Beinen und so musste etwas anderes her.
Hier kam nun Kirby 3 ins Spiel, da ich einen mindestens genauso performanten CMS-Kandidaten wollte, wie es Ghost war und noch immer ist. Dank universellem Kirby Theme kam ich schnell zu einer brauchbaren Seite. Aber was ist mit RSS, mit Kommentaren, mit Dingen, die ich aus WordPress gewohnt war und deren Komfort ich nicht missen wollte? Es gibt zwar für Kirby reichlich Plugins, wenn aber die Kompetenz fehlt, klickt es sich hier leider nicht so einfach wie bei den anderen Systemen.
Dank dem Hoster MagicPages gab es mittlerweile eine sehr bezahlbare Ghost-Hostinglösung in der EU, bei der im Grunde keine technischen Skills benötigt werden. Ich brauchte keinen Tag Bedenkzeit, um meine Seite weg von Kirby und wieder hin zum Ghost CMS umzuziehen.
Zusammenfassend also ein Wechsel von Wordpress zu Ghost, dann zu Kirby, und schließlich zurück zu Ghost dank mega Hostinglösung. Da bin ich nun :-)